Die Musiker hinter

Wer sind ?
sind fünf Musiker  aus dem Bereich Schopfheim.

Woher kommen Sie musikalisch ?
Die Musiker  spielen und spielten in verschiedenen Besetzungen zwischen konzertanter Musik und Jazz bis hin zur Folklore und Tanzmusik

Was bietet ?
Herz- und handgemachte Musik für jeden Anlass. Rhythmus-Feuer und Klang-Kultur.

Welches musikalische Selbstverständnis hat ?
liebt es, musikalisch aus verschiedenen Kulturen zu schöpfen und sich von den unterschiedlichen Musikerbiografien  der Band inspirieren zu lassen. Auch Anregungen aus dem Publikum sind willkommen und finden ihren Weg in das Repertoire. Wichtig ist, dass die Musik lebt – und ihren Ausdruck im Musikalischen und nicht Elektrischen/Technischen findet.

Was bedeutet ?
Grastuno bedeutet in der Sprache der Roma Pferd. bezeichnet zunächst die Pferdemähne. Natürlich kann für diese Band  nur eine wehende Pferdemähne symbolisch sein. Dazu meint die Bezeichnung Bal auch den Tanz der Bal Musette. Im Selbstverständnis des Quintetts meint am Ende also „Tanzendes Pferd“. Ein Name dessen musikalische Vitalität Programm ist.   

 

   
   
Marion Kienzler (Vokal/Akkordeon)

„Music was my first love“, würde Marion Kienzler sagen, wenn es auch zuerst der Vater war, dem diese erste Liebe galt. Er brachte ihr von klein auf - zuerst auf seinem Arm und dann in den seinen - tanzend  bei Jazz, Swing und Tango den Rhythmus fürs Leben bei.

Seit dem 11. Lebensjahr spielt sie Akkordeon. Ihre glückliche und erfüllende Jugendzeit verbrachte sie mit Begeisterung singend und tastend hinter einer Hammond-Orgel überwiegend in Proberäumen und Festhallen, wo sie in einem Sextett und auch in anderen Bands Tanzmusik und die Charts rauf und runter spielte.

Später fand sie zum Akkordeon zurück, begeisterte sich für osteuropäische Klänge und lernte hierbei ihren langjährigen Musikerfreund Arno Bürkert kennen. Mit ihm wagte sie auch einen Abstecher in die mittelalterliche Musik (Trommeln und Flöten macht nämlich auch viel Freude) und spielte in verschiedenen Formationen Weltmusik und Jazz.

ist ihre Wunschformation und gibt ihr die Möglichkeit, ihrer lebenslangen Leidenschaft zur Musik (besonders Gipsy-Swing und Klezmer) Ausdruck zu verleihen.

 

 

  .
Dieter Walz (Gitarre)

Den Einstieg ins Gitarrespielen verdankt Dieter Walz Musikern wie Rory Gallagher, Eric Clapton und BB. King. Als lebenslanger Alkoholabstinenzler fasste er in der Blues- und Rock-Szene in seiner Jugend aber nicht wirklich Fuß. Erst im reifen Alter um die Dreißig fand er seine musikalische Heimat in diversen Traditional-Jazz- und Swingbesetzungen- mit gelegentlichen Ausflügen in den Gipsy-Swing. nun, erlaubt ihm, seine musikalische „Zigeuner-Seele“ zu leben und darüber hinaus, ein weites Spektrum der akustischen Gitarre auszuschöpfen.

 


 
.
Arno Bürkert (Violine/Gesang)

Arno Bürkert erhielt seine musikalische Ausbildung an der Violine seit der Grundschule. Nach zu langem nur klassischem Spiel in der Schulzeit wurde die Lust am Geigen durch magische Melodien aus West-, Nord- und Osteuropa zu einem Feuer entfacht, das seither brennt! So spielte er in verschiedenen Bands internationalen Folk und Mittelaltermusik zum Hören und Tanzen. 

Pädagogisch-musikalische Studien bei Peter Michael Riehm am Waldorflehrerseminar in Stuttgart. Erarbeitung stilistischer, violintechnischer Elemente in osteuropäischer Musik durch Unterricht bei Andreas Wäldele aus Weil am Rhein.

In den 90-er Jahren begeisterte er sich an Klezmer, Balkanmusik und anderen osteuropäischen Stilen. Dabei lernte er Marion Kienzler kennen, mit der ihn von da an eine spannende, kreative Musikerfreundschaft verbindet.

Als 2005 noch Dieter Walz seine swingende Gitarre einbrachte, war die Keimzelle von gelegt!              
 

  .
Dr. Stefan Gorenflo (Klarinette/Saxophon)

ist in Hausen aufgewachsen und im eigentlichen Leben promovierter Physiker. Seit dem 10. Lebensjahr spielt er Klarinette und später auch Saxophon. Musikalisch prägend waren die Studienjahre in Karlsruhe, wo er Schüler von Prof. Manfred Lindner (Folkwang Hochschule) war. Heute spielt er in verschiedenen Ensembles von sinfonischer Blasmusik bis hin zu diversen Jazz Formationen und kammermusikalischen Projekten.

 

 


 
.
Wulf Rupprecht (Kontrabass)
Meine Oma war in den 20er-Jahren des vorigen Jahrhunderts eine begnadete Sängerin und Klavierlehrerin. Die Voraussetzungen für erste, eigenwillige Improvisationen am großmütterlichen Piano im zarten Alter von 4 Jahren konnten also nicht besser sein.

Die Kontakte des Großvaters zur Fa. Hohner brachten immer wieder neue Mundharmonikas zu Tage, was auch auf fruchtbaren Boden fiel und dankbar von mir angenommen wurde. In der Grundschulzeit nahm ich Flötenuntericht (zuerst Blockflöte, dann Altflöte) bei Familie Bäumer in Sulzburg. Im Flötenorchester des SOS-Kinderdorfs in Sulzburg konnte ich erste Erfahrungen im gemeinsamen Musizieren sammeln.
 
Der erste Kontakt mit der Westerngitarre eines Schulfreundes führte schließlich dazu, Unterricht in der Jazzgitarre bei Frankel, einem ehemaligen Gitarristen der Max-Greger-Band, zu nehmen. Er begleitete mich im Unterricht oft mit dem E-Bass, was schon damals meine Neugier weckte. Die letzten Musik-Stunden bei Herrn Frankel wurden daher der Bass-Gitarre und einem alten Kontrabass gewidmet.
 
Danach ging es steil bergauf:  Die Gründung der Patchwork-Tanz und Showband mit Schulkameraden öffnete endgültig den Weg zum E-Bass und Kontrabass. Patchwork blieb 10 Jahre lang mein musikalisches Zuhause.
Herzlichen Dank hierbei für diese schöne Zeit an meine Freunde von der immer noch hochaktiven Patchwork-Truppe.  
Danach folgte eine mehrjährige Kinderpause, bis es an der Zeit war, mit Freunden die Band "Carisma" ins Leben zu rufen, vielen bis vor Kurzem noch bekannt unter dem Namen  "The P-Nuts"
Auch hier möchte ich mich bedanken, es war eine andere, aber nicht minder schöne Zeit mit euch.

Nach einer zweiten Kinderpause brachte mich Dieter Walz mit Marion und Arno zusammen. Seither bin ich begeisterter Kontrabassist von .
 
Dazwischen mache ich immer wieder Ausflüge in die Welt des Schulmusicals, Choricals und der Operette, meist unter der Leitung von Dieter Waibel und spiele bei "Pop-meets Classic-Projekten" von regionalen Blasorchestern am E-Bass mit. Nicht vergessen möchte ich die angenehmen Montag-Abend-Treffen mit "Fräulein Angelas Liederkränzchen", eine Mischung aus einem Abendessen und einer Lieder-Probe a la "Kings of Convenience".

 


.

 

(c) 2009 Grastuno Bal